Digital macht resilient

Gerade jetzt weiter digitalisieren und innovieren!
Wie nachhaltig der wirtschaftliche Schaden durch die Corona-Krise ausfallen wird, haben viele von uns dieser Tage selbst in der Hand: Bei der Entscheidung, ob wir die begonnene digitale Transformation konsequent fortsetzen – oder verzögern und bremsen. Dabei gibt es gute Argumente, ausgerechnet jetzt weiter auf Digitalisierung und digitale Innovationen zu setzen:

#1 Alle ab ins Home Office: Willkommen in der Cloud.

Wer schon vor Corona auf digitale Tools und Cloudressourcen gesetzt hat, konnte praktisch „per Knopfdruck“ auf Home Office umstellen und arbeitet längst normal weiter. Natürlich gibt es große Branchen-Unterschiede, aber jeder bereits früher gesetzte Digitalisierungs-Schritt zahlt sich jetzt aus, weil er unsere Organisationen und Prozesse unempfindlicher gegen physische Störungen macht.

#2 Digitale Geschäftsmodelle sind resilienter.

Wenn alle zu Hause bleiben, ist „remote“ das Zauberwort. Wer jetzt noch produzieren kann, wer seinen Kunden auf Distanz Nutzen bereitstellen und diesen monetarisieren kann, hat ein resilientes Geschäftsmodell – oft dank digitaler Services aus der Cloud und via IoT. Recurring Revenue aus digitalen Modellen (z.B. Abo, Pay-per-Use) kann jetzt Einbrüche bei den Stückzahlen abfedern.

#3 Digitalisieren ist investieren.

Digitalisierung und Innovation sind strategische, langfristige Investitionen. Sie wurden gestartet, weil der Nutzen die Kosten überwiegt, und Corona hat daran nichts geändert. Die entscheidende Frage ist weiterhin: Wie soll meine Organisation, mein Business in 3, in 5, in 10 Jahren funktionieren? Wenn die Antwort heute noch so klar ist wie gestern, dann ist auch der Weg zum Ziel weiterhin der richtige.

#4 Die Zukunft bleibt digital.

„Wenn das überstanden ist, haben wir einige Wochen oder Monate verloren – aber nicht 20 Jahre“, sagt mir ein Kunde mit Weitblick. Die Chancen der Digitalisierung werden nach Corona die gleichen sein, wie vor Corona. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass sie einen zusätzlichen Schub erhält. Wer jetzt konsequent bleibt, kann davon profitieren und Boden gut machen. Wer zögert, wird zurückfallen. Soweit bisher absehbar ist, wird in Ostasien die Krise früher vorbei sein als bei uns.

#5 Sunk Costs vermeiden.

Wer gerade mitten in der Entwicklung neuer Produkte und Services steckt, hat bereits investiert, trägt also Kosten. Diese Kosten „sinken“ immer tiefer, je länger ein etwaiger Stillstand dauert: Mitarbeiter:innen werden wechseln, Know-how und Commitment können verloren gehen, Technologien und Mitbewerber (siehe oben) werden sich weiterentwickeln.

 

Derzeit wird eine Abwärtsspirale herbeigeredet, die auf lange Frist ein Vielfaches des unmittelbaren Schadens anrichten kann, wenn sinnvolle Investitionen verzögert werden. Wer eine Verantwortung im weiten Feld „Digitales und Innovation“ trägt, sollte dieser Tage rundum Bewusstsein schaffen, warum gerade jetzt weiter digitalisiert und innoviert werden muss. Wir werden es uns selbst noch lange danken.

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