IIoT im Produktionsumfeld erweckt Maschinen zum Leben

Wenn Maschinen zum Leben erwachen, sprechen wir von IIoT (Industrial Internet of Things) im Produktionsumfeld. Dem MUST HAVE für ein smartes Wertschöpfungskonzept.

Die digitale Transformation ist einer der wichtigsten Treiber für die Industrie. Mit welchen Möglichkeiten produzierende Unternehmen den größten Nutzen ziehen, beleuchten wir in diesem Beitrag.

Kommunizierende Maschinenanlagen sind die Zukunft und werden produzierende Unternehmen (Maschinenbau, Automobilhersteller oder Chemieindustrie) entlang ihrer Wertschöpfungskette auf vielfältige Weise positiv beeinflussen. Im Mittelpunkt steht die übergreifende Vernetzung von Maschinen, Cobots „kollaborative Roboter im Produktionsumfeld“ und Prozessen.

Die smarte Produktion von morgen führt über miteinander kommunizierende Maschinen. Um sich als Smart Factory zu etablieren, ist die Implementierung von IoT-Lösungen unabdingbar. In den Produktionszyklus werden alle involvierten Ebenen (Mensch und Technik) mit einbezogen, um gesamtheitlich von der intelligenten Vernetzung zu profitieren.

Eine selbst organisierende Produktion, in der Maschinen, Anlagen, Produktkomponenten und Menschen miteinander kommunizieren sowie kooperieren, ist das zielführende Ergebnis. Diese effiziente Form der Vernetzung optimiert das Wertschöpfungskonzept beginnend von der Idee über die Entwicklung, Produktion, Nutzung und Wartung bis hin zu Optimierungen in Bezug auf Recycling.

Das beschriebene Ökosystem, welches IoT dabei im industriellen Kontext erschafft, ist eine Grundvoraussetzung für die Industrie 4.0. und nennt sich IIoT (Industrial Internet of Things).

IoT im Allgemeinen ist ein zentraler Baustein für digitale Geschäfte sowie Plattformen und lässt sich in allen Geschäftsbranchen einsetzen. Im Grundprinzip basiert diese Technologie einerseits auf einer hochgradigen Vernetzung inklusive Interaktionsfähigkeit und eignet sich andererseits ausgezeichnet für jegliche Art von Datenanalysen.

IoT gestützte Maschinen regulieren sich selbst und gelten als intelligent, denn sie sind in der Lage sich zu vernetzen, Daten zu sammeln, zu analysieren, zu versenden und zu empfangen.

Warum Industrie 4.0?

Industrie 4.0 bezeichnet die Digitalisierung von industriellen Produktionsprozessen mit dem Ziel, die Prozesse effizienter zu gestalten. Im Kern soll dies durch die Vernetzung aller im Prozess beteiligten Systeme erfolgen, sprich alle Sensoren in einer Betriebsanlage sind miteinander vernetzt und wiederum alle Betriebsanlagen sind über digitale Systeme verbunden.

Industrie 4.0

Industrie 4.0 wird auch als vierte industrielle Revolution bezeichnet, deren Ziel es ist, die Produktivität in der gesamten Fertigungsindustrie zu verbessern.

Sie gibt uns nicht nur die Möglichkeit, Bestehendes weiterzuentwickeln, was nur selten zu etwas disruptivem Neuem führt, sondern mutig zu sein, um Neues zu erschaffen. Wer will nicht nachhaltig wettbewerbsfähig bleiben?

Smart Factories

Eine Smart Factory ist eine vollständig vernetzte Betriebsanlage, in der Industrie 4.0 realisiert wurde. In solch einer Produktionsstätte sind alle Anlagen, Produkte und Prozesse über das Internet miteinander verknüpft. Die digitale Fabrik von morgen organisiert sich ohne große menschliche Hilfe selbst. Intelligente Produktionsanlagen, die miteinander kommunizieren und über Sensoren gesammelte Informationen auswerten, koordinieren den Produktionsprozess nahezu selbstständig.

Visualisierungen ermöglichen den Blick auf Zusammenhänge, aus denen sich wertvolle Erkenntnisse ableiten lassen, welche zu Produktivitätssteigerungen und Kostensenkungen führen.

Informationen werden in Echtzeit gesammelt, die Arbeitseffizienz verbessert sich und Probleme, die durch etwaiges menschliches Versagen verursacht werden, lassen sich eindämmen.

Wichtige Technologien für die Smart Factory sind das IoT, Automatisierung, 5G, Cloud und Edge Computing als auch KI oder maschinelles Lernen für die Datenanalyse. Gerade das Edge Computing spielt eine Rolle, um bei sehr zeitkritischen Applikationen die Transportwege der Daten möglichst kurz zu halten.

Ein Blick in die Fabrik der Zukunft:

Der Kundenauftrag wird direkt über das Internet erteilt und löst in Folge dessen den Fertigungsprozess aus. Die bestellten Produkte reservieren entsprechende Prozessschritte autonom, buchen Maschinen oder Materialien und kontrollieren die Produktion. Bei Verzögerungen suchen sie nach Alternativen oder verständigen den Kunden. Auch die Produktionsanlagen tauschen Daten aus, arrangieren den Ablauf der Aufträge oder kümmern sich bei Bedarf um Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten.

Smart Factory

Die Zukunft der Wertschöpfung: Neue Geschäftsmodelle und IoT-Ökosysteme

Das Internet der Dinge fördert Innovationen und bietet zusätzlich ökonomische Vorteile:

  • Vorausschauende Planung für effiziente Abläufe (Predictive Analytics)
  • Tieferer Einblick in die bestehende Produktionskette
  • Aufdeckung überflüssiger oder fehlerhafter Prozessschritte
  • Senkung von laufenden Kosten durch Prozessautomatisierung und Optimierung der Produktivität
  • Erkennen von energieeffizienteren Maßnahmen
  • Sowohl die Prognostizierung von Gefahren und Ausfällen als auch die proaktive Reaktion darauf (Predictive Maintenance)
  • Verringerung von Zeiten für die Instandhaltung
  • Übersichtliche Einsatzplanung
  • Genauere Bestandsführung mit präzisierter Bedarfs- und Bestandsplanung
  • Produktion von Individualprodukten (zu Preisen der Massenproduktion)
  • Erschließung neuer datenbasierter Geschäftsfelder durch nachgelagerte Smart Services

Worauf wir bei der Entwicklung von Individualsoftware für Ihre IoT-Lösung achten

Bei der Entwicklung von Individualsoftware für Ihre IoT-Lösung passen wir uns Ihren spezifischen Bedürfnissen an und sorgen für:

  • Effizienz - jedes Systemelement arbeitet mit voller Kapazität.
  • Konsistenz - stabile Leistung und ununterbrochener Datenfluss.
  • Skalierbarkeit - das System kann bei Bedarf hinauf- oder herunterskaliert werden.
  • Sicherheitsspezifische Tools - sichern das System vor jeder externen Bedrohung.

dataformers ist Ihr Digitalisierungs-Partner, wenn Sie:

  • Ihr IoT-Projekt schneller zum Leben erwecken möchten.
  • auf der Suche nach einem IoT-Softwareentwicklungsunternehmen sind, um die IoT-Entwicklung auszulagern und vorhaben, die Einführung Ihres Systems/Produkts zu beschleunigen.
  • eine IoT-Anwendung entwickeln möchten und auf unsere Erfahrung in der Erstellung von Schnittstellen über Web, Mobile, etc. vom Entwurf bis zur Entwicklung funktionaler Web- und Mobilanwendungen vertrauen.
  • planen, Ihrem Nutzerkreis eine einfache Navigation durch das System und ein individualisiertes Look & Feel zu bieten.
  • gesammelte Daten sinnvoll nutzen möchten.
  • ein Spezialist:innen-Team für neuartige IoT-Produktentwicklung, welches Ihre Ideen umsetzt, benötigen. Wir helfen Ihnen, die kritischen Funktionen für Ihr MVP (Minimum Viable Product) zu definieren, die richtige Balance zwischen Basisfunktionalität und Einzigartigkeit zu finden und die erste funktionsfähige Version Ihres Systems zu optimalen Kosten in kurzer Zeit zu bauen.

Teilen Sie uns gerne Ihre Vision mit und heben wir gemeinsam ab.

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