LET’S TALK ABOUT Mobile-APPS

Sie möchten Ihre Idee klickbar machen? Wertvolle Tipps rund um die Planung einer Mobile-App.
Eine Mobile-App ist neben Webseiten, Marktplätzen und Kundenportalen ebenso ein wertvoller Türöffner zum direkten Kundenzugang in unserer mobilen Welt. Der Markt boomt, immerhin ist das Smartphone treuster Begleiter und nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Noch nie war eine effektive, branchenübergreifende Kommunikation mit Zielkunden so einfach.

Von Webanwendungen wie Suchmaschinen, Online-Banking, Reiseplanung, Dropbox, Lebensmittellieferungen, Gesundheitswesen, Facebook und Co. ja, die Liste der Anwendungsbereiche, von denen wir allesamt tagtäglich profitieren ist lang.
Service-, Vertriebs-, Bildungs- und Business Intelligence Apps sind nur einige Beispiele der gut bestückten App-Palette die Unternehmen und Endkund:innen mit zahlreichen Informationsangeboten und optimierten Abläufen wertvolle Zeit sowie Geld sparen.
In den letzten Jahren hat sich das Thema Smartphone-Anwendungen auch verstärkt im Industriebereich etabliert. Apps helfen auch im Business-Umfeld dabei Prozesse zu beschleunigen und zu zentralisieren.

Dennoch gilt es zu beachten, dass die Gestaltung und die Planung einer Mobile-App einige Tücken mit sich bringt und eine gute Idee allein noch lange kein Erfolgsgarant ist.

Vergessen Sie nicht: Ohne Mehrwert keine Downloads!

Damit der Fingerdruck nach dem Download nicht verschwindet haben wir wertvolle Tipps, damit Ihre App-Entwicklung App-solut perfekt gelingt.

1. Zielgruppe und Mehrwert

Definieren Sie Ihre Zielgruppe und den Produktnutzen rund um Ihre Idee. Was erwarten Sie sich und wie ermöglichen Sie Ihren zukünftigen Nutzer:innen ein einmaliges Usererlebnis, mit einem klaren Wettbewerbsvorteil.
Ist ein eindeutig definierter Mehrwert gegeben, steht einem vielversprechenden Software-Development nichts im Wege.

Tipp: Für das Brainstorming und die Recherche eignet sich ein interdisziplinäres Team. Das Aufeinandertreffen unterschiedlichster Charaktere mit diversen Erfahrungen, Bedürfnissen und Gewohnheiten bietet ein inspirierendes Spektrum für den breiten Blick auf das große Ganze.

2. Auswahl des geeigneten Betriebssystems (iOS vs. Android) 

Ein elementarer Bestandteil in der Planung einer Mobile-App und der App-Entwicklung ist die Wahl der richtigen Anwendungsentwicklungsumgebung. Befindet sich Ihre Zielgruppe auf Apple iOS, Google Android oder Windows Phone/Mobil?
Wir setzen auf die die App-Entwicklung via Cross-Plattform Entwicklung. Diese Entwicklungsform ermöglicht es den Code einheitlich sowie plattformübergreifend zu entwickeln und diesen anschließend entsprechend zu transformieren, um auf allen Zielplattformen konsistent zu sein.

Diese Variante zeichnet sich durch einen geringeren Entwicklungsaufwand aus. Hier wird in einer zwischengeschalteten Programmiersprache entwickelt, die nicht zum Betriebssystem des Geräts gehört. Später erfolgt mit Hilfe eines plattformübergreifenden Anwendungsframeworks wie Xamarin und React Native eine Kompilierung in das jeweilige Betriebssystem und Animationen werden „nachgebaut“. Die Implementierung komplexer Logiken gestaltet sich einfacher und die Zeit- und Kostenersparnis (auch in der Wartung) sind großer Hauptvorteil.

Gut zu wissen: Infolge der Cross-Platform Entwicklung muss eine App nicht für jedes Betriebssystem separat entwickelt werden. Die Anwendung wird einmal programmiert und ist anschließend auf verschiedenen Plattformen lauffähig.

WICHTIG: In jedem Fall vor der Entwicklung der App, einen Blick in die Richtlinien der App Stores Anbieter zu werfen!

App Store (Apple) (in Englisch)

Play Store (Google)

Windows Store (Microsoft)

3. Anforderungen ohne unnötige Features

Planen Sie von Anfang an, woher Sie die in der App benötigten Daten beziehen können, welche externen Schnittstellen angebunden werden müssen, ob die App auch ohne Internet bzw. Datenverbindung funktionieren muss und wie der Nutzer:innen am Ende trotzdem immer aktualisierte Daten angezeigt bekommt.

In vielen Fällen werden Sie vermutlich auch eine Serverkomponente zur Bereitstellung und Aufbereitung von Daten benötigen – auch dafür ist eine genaue Konzeption erforderlich.
Welche Sprachen sollen bedient werden und welche Funktionalitäten (Push-Nachrichten, lokaler Datenzugriff oder in einer Cloud, Bluetooth, …) sind unabdingbar?
Wir sind Expert:innen in der Erarbeitung von Anforderungen an ein herausragendes digitales Produkt. Um gute Usability und echten Mehrwert zu erzielen, versetzen wir uns in die User. Gleichzeitig bedenken wir Rahmenbedingungen, umgebende Systeme und technische Machbarkeit.
Gemeinsam mit Ihnen wägen wir ab, denn jedes unnötige Extra kostet Zeit und Geld.

Das A und O: Behalten Sie den kompletten Lebenszyklus Ihres Projekts im Blick.

4. Mit einem Minimum Viable Product den richtigen Weg erkennen 

Die Mobile-App Grundausstattung ohne Schnickschnack um rasch zu erfahren, ob Ihre App-Vision bei den zukünftigen NutzerInnen Anklang findet und Aussicht auf Erfolg bietet.
Zur Validierung Ihrer Idee, wird diese mit minimalem Risiko und geringem Aufwand, in Form eines MVP (Minimal Viable Product) auf den Markt gebracht. Das MVP umfasst das kleinste Funktionsset der App und dient dazu möglichst schnell aus Nutzerfeedback zu lernen und so künftige Fehlentwicklungen der Nutzeranforderungen zu verhindern.

In einem schlanken Prozess werden Informationen über Marktanforderungen sowie Anwenderfeedback und Daten gesammelt. Die gewonnenen Ergebnisse fließen direkt in die weitere Entwicklung mit ein und ermöglichen eine stärkere Marktdifferenzierung.
Weniger ist häufig mehr. Denn zu vieles auf einmal wird in der Regel gar nicht gebraucht. Und Ausschmücken nützt gar nichts, wenn es das falsche Produkt für die anvisierte Zielgruppe ist.
Wir haben bereits zahlreiche MVPs erfolgreich umgesetzt und starten auch gerne gemeinsam mit Ihnen in den Markt.

Tipp: Wiederkehrende Tests für bessere Ergebnisse.

5. Wer macht’s?

Sie haben die freie Wahl. Jede Option bietet ihre Vor- und Nachteile. Der interne Ressourcenaufbau für einen eigenen Entwicklerstamm (Inhouse), die Umsetzung durch Freelancer oder ein gemeinsamer Weg mit einem erfahrenen Software-Dienstleister. Wägen Sie Aufwand, Risiko, technisches Know-how und Kosten entsprechend ab.
Für eine enorme Effizienzsteigerung empfehlen wir ein tatkräftiges Miteinander mit einem Dienstleister. Die enge Zusammenarbeit und die Projektkoordination von Anfang an bieten alle Vorteile aus einer Hand, bis zur Store-Veröffentlichung und Implementierung im Unternehmen.

Tipp: Aufwand abwägen und Risiken minimieren.

6. Fixpreis vs. Agilität

Der Kauf im App-Store ist simpel. Die Kostenfrage der Entwicklung jedoch nicht. Da es sich um ein Projekt, mit langfristiger und nachhaltiger Pflege handelt lässt sich die Summe nicht konkret in Stein meißeln.

Wie sieht Ihre Unternehmenskultur aus und für welches Modell möchten Sie sich entscheiden?

Pro und Contra

Vorteile der Fixpreis-Entwicklung:

  • Briefing und Angebot zu einem vereinbarten Budget
  • Genau definierter Zeitplan
  • Gewährleistung der abgestimmten Kosten- und Zeitplanung

Vorteile der agilen Entwicklung: 

  • Völlige Flexibilität während der gesamten Projektphase, infolge kleinerer Sprints
  • Rasche Umsetzung eines MVPs (erste minimal funktionsfähige Iteration) mit klarem Fokus auf den Kernnutzen
  • Stetiges Eingehen und reagieren auf identifizierte Ungereimtheiten durch kontinuierliches User-Feedback und Live-Testungen
  • Geld sparen durch Flexibilität und Priorisierung

Info: Eine gute App bedarf laufender Pflege, lassen Sie sich von Expert:innen beraten.

7. Continuous Integration für dauerhafte Qualität

Planen Sie ausreichend Zeit für die Qualitätschecks ein. Je aufwendiger die App desto langfristiger und genauer erfolgen die Zwischenreleases. Hierfür werden fixe Zeitfenster definiert und eingehalten. Geprüft werden alle Programmfunktionen sowie möglichen Eingabedaten, sowohl auf älteren als auch auf modernen Endgeräten.
Dabei wird das Zusammenspiel aller Komponenten berücksichtigt und jegliche Auffälligkeiten genauestens beleuchtet (eine zu kleine Schrift zum Beispiel).

So gilt es, die Anwendungen im Vorfeld auf folgende Aspekte hin zu überprüfen: 

1.    Funktionalität – Funktioniert alles wie beabsichtigt?
2.    Usability – Ist die Bedienoberfläche der App intuitiv?
3.    Sicherheit – Sind sensible Kundeninformationen sicher?
4.    Belastbarkeit – Wie gut läuft die App unter hoher Belastung?
5.    Lokalisierung – Sind die Inhalte über nationale Grenzen hinweg verständlich?

Tipp: Jetzt nicht eilen, sondern ausreichend Zeit einplanen.

8. Nachhaltige Pflege und Support 

Die rasanten Veränderungen am Markt nehmen zu und Anforderungen ändern sich schneller denn je. Neue Smartphone-Modelle, Bedienoberflächen und Betriebssysteme bescheren uns laufende Updates und haben das digitale Zeitalter noch schnelllebiger gemacht.

Ihre App muss somit fortlaufend gehegt und gepflegt werden, um nicht zu „verwelken“.

Nicht vergessen: Planen Sie auch nach Veröffentlichung Ihrer App noch ausreichend Zeit und Ressourcen für die Pflege ein.

Wie wir arbeiten

Gemeinsam realisieren wir Ihre App-Idee, makellos von der Planung einer Mobile-App bis zur Veröffentlichung.

Wir starten mit einer klaren Definition Ihrer Bedürfnisse und erarbeiten relevante Use-Cases um daraus Ihre Idee skizzieren und optimieren zu können.
Die Anwendung agiler Methoden ermöglicht es, strategisch wichtige Funktionen rasch, effizient und mit maximaler Wirkung umzusetzen. Durchdachte Bedienkonzepte veranschaulichen wir zeitnah in Form eines klickbaren Design-Prototypen.
Etwaige, durch reale Test-Nutzer:innen gewonnene Optimierungspotentiale werden frühzeitig erkannt und fließen sofort in den weiteren Entwicklungsprozess mit ein. Während des gesamten Prozesses haben Sie jederzeit volle Transparenz.
Es ist uns wichtig, dass die App sowohl zu Ihnen als auch zu Ihren Kunden passt und dabei ein bestmögliches Benutzererlebnis bietet.

Auch danach hört unser Engagement nicht auf, denn eine langfristige Begleitung Ihrer App ist für dataformers von großer Bedeutung. Ihre Vision behalten wir im Auge und Optionen jederzeit im Hinterkopf. Zukunftsorientiert, für den Mehrwert einer innovativen User Experience.

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